Die erste Expedition 1994
Als im April 1993 im Dresdner Romain-Rolland-Gymnasium eine Büste
von Maria Reiche feierlich enthüllt wurde, war das Interesse
bei einer kleinen Gruppe Dresdner geweckt.
Im Februar 1994 starten Prof. G. Reppchen (HTW Dresden), M. Kaden
(Vermessungsbüro Kaden), S. Kositz (Schülerin am Romain-Rolland-Gymnasium) und
D. Schulze, Freund der Familie Reiche und Kenner der Örtlichkeiten, nach Peru,
um sich die Linien und Figuren in der Wüste anzuschauen und Maria Reiche zu besuchen.
Daneben werden erste GPS- Messungen mit Satellitenempfängern der Firma Leica AG,
Heerbrugg/Schweiz durchgeführt.
Ein Jahr später wird das Forschungsprojekt "Nasca"
an der HTW Dresden (FH) ins Leben gerufen.
Im Januar 1995 wird das Projekt in verschiedenen Institutionen und Behörden
Perus vorgestellt. Daneben kommt es zu Verhandlungen über die Durchführung
eines Bildfluges mit der dafür zuständigen Stelle SAN (Servicio Aereofotográfico del Perú)
in Lima.
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