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Die zweite Expedition 1996
Im Sommer 1996 rüsten sich die Mitglieder des Vereins und Mitarbeiter
der HTW Dresden zu einer zweiten Messkampagne in die Wüste von Nazca.
Mittels Satellitenverfahren (GPS) werden insgesamt 19 Linienzentren -
Punkte, wo mehrere Linien und Flächen aufeinandertreffen - bestimmt.
Daneben erfolgt eine tachymetrische Aufnahme von insgesamt neun der bekanntesten
Figuren (Geoglyphen) sowie einiger Linien.
Am Fachbereich Vermessungswesen/Kartographie der HTW Dresden werden die
Ergebnisse im Rahmen einer Diplomarbeit ausgewertet.
Beim Vergleich der Aufnahmen mit den Vermessungen von Maria Reiche ergibt sich
eine relativ gute Übereinstimmung. Leider werden aber auch Zerstörungen
jüngeren Datums an den Figuren festgestellt, die noch nicht in Marias
Zeichnungen enthalten sind.
Neben den Arbeiten in der Pampa kommt es auch zu weiteren Vorbereitungen und
Vertragsverhandlungen zur Durchführung des Luftbildfluges. Aus finanziellen
Gründen konnte der Bildflug jedoch letztendlich nicht realisiert werden.
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