Verein "Dr. Maria Reiche - Linien und Figuren der Nazca-Kultur in Peru" e.V.

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Dresdner Neueste Nachrichten, Dezember 1994:

Linien und Figuren lassen Wissenschaftlern keine Ruhe
Seit einem halben Jahr besteht in Dresden der Verein "Dr. Maria Reiche - Linien und Figuren der Nazca-Kultur", dessen erste Mitgliederversammlung kürzlich stattfand. Es ging um den Tätigkeitsbericht, die Satzung und künftige Forschungsprojekte.
Hobby-Forscher Dietrich Schulze aus Langenselbold bei Frankfurt/Main erläuterte, wie es zu dieser Dresdner Initiative kam. Er selbst betrieb früher in seiner Freizeit und heute als Pensionär Studien an den Tier- und Pflanzenfiguren, die vor 1500 Jahren in den Steinboden der 500 Quadratkilometer großen Hochebene der peruanischen Küstenwüste eingearbeitet worden sind und über 40 Jahre lang von der in Dresden gebürtigen Mathematikerin und Geographin Maria Reiche in aufopferungsvoller Arbeit erforscht wurden.
Im Interesse der heute über 90jährigen Forscherin liegt es auch, daß ihre Arbeiten von Dresdner Wissenschaftlern fortgeführt werden. Um ihre Pläne von den Erdzeichnungen auswerten zu können, sind besonders Geodäten gefragt. So brachen im Februar 1994 unter der Leitung von Dietrich Schulze zwei Vermesser aus Dresden zu einer ersten Expedition nach Peru auf. Ihr Ziel war es, vor Ort mit hochmoderner, satellitengestützter Meßtechnik Daten bestimmter Linien aufzunehmen, um eine astronomische Gerichtetheit feststellen zu können. Damit soll die Theorie Maria Reiches belegt werden, daß es sich bei den Zeichnungen um einen astronomischen Kalender handelt.
Zur Unterstützung der Forschungsarbeit, zur Anerkennung der Leistungen von Maria Reiche und um einen Beitrag zu Völkerverständigung und Kulturaustausch zu leisten, wurde der Verein gegründet.
Im Rahmen weiterer Projekte wurden Kontakte zur Schweizerisch-Lichtensteinischen Stiftung für archäologische Forschung geknüpft. Dazu fand im November 1994 in Zürich eine Beratung mit Wissenschaftlern dieser Stiftung und dem Vorstand des Dresdner Vereins statt. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll ein Projekt für die weitere Erforschung der Linien vorgelegt und in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen realisiert werden. ...

Spendenkonto: Ostsächsische Sparkasse Dresden, BLZ 850 50 300, Konto-Nr. 3 120 136 203
 
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