Verein "Dr. Maria Reiche - Linien und Figuren der Nasca-Kultur in Peru" e.V.

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Keramik der Nasca-Kultur

Jugendjahre

In Peru

Die Linien

Arbeit in der Wüste

Nasca

Schutz für die Wüste

Nasca - eine Kleinstadt an der Panamericana mit ca. 23.000 Einwohnern - wäre ohne die nahegelegenen Bodenzeichnungen wohl eher unbedeutend. Doch schon seit Jahren boomt der Tourismus. Zahlreiche Hotels und Restaurants sichern den Lebensunterhalt. Reisebüros vermitteln Flüge über die Wüste. Aber der Name Nasca steht nicht nur für die Linien. Die Nasca-Kultur, die sich zwischen 200 v.Chr. bis 800 n.Chr. in dem südlichen Küstengebiet entwickelte, hinterließ fantastische Webarbeiten und bemalte Keramik. In leuchtenden Erdfarben wurden Szenen aus dem täglichen Leben aber auch Wesen aus einer mythisch-religiösen Welt festgehalten. Einige der Motive, wei z.B. der Affe finden sich in den Geoglyphen der Wüste wieder. Die Küstenbewohner begruben ihre Toten in kunstvolle Grabtücher gewickelt in hockender Stellung. Mumifiziert haben sie sich im trockenen Sand erhalten, doch leider sind viele der Gräberfelder um Nasca Opfer von Plünderern geworden. Zudem waren die "Nascas" Meister der Bewässerung. Ausgeklügelte, teilweise unterirdische Kanalsysteme dienen noch heute der Landwirtschaft in den weiten Flussoasen. Am Rande der Wüste, dort wo Maria Reiche jahrelang in ärmlichen Verhältnissen in einer Hütte gelebt hat, besteht seit 1994 das "Museo Maria Reiche". In einem angrenzenden Garten befindet sich das Grab der 1998 mit 95 Jahren in Lima verstorbenen Wissenschaftlerin.

 

 
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